Bugatti „Avallon“ ist wie ein hypothetisches Geschwistermodell mit W16-Antrieb zum Hypercar Tourbillon

3. Februar 2025
1 Min. Lesezeit

Während die Automobilwelt gespannt auf die Ankunft des Bugatti Tourbillon in den Händen seiner ersten Kunden wartet, sorgt die Marke mit verschiedenen Entwicklungen weiterhin für Aufsehen.

So ist beispielsweise ein Biopic über Bugatti in Arbeit, das vom selben Team produziert wird, das auch die Filme über Lamborghini und Ferrari produziert hat. Trotz seines Prestiges ist der Tourbillon allerdings nicht das leistungsstärkste Auto der Welt. In Bezug auf die reine PS-Zahl liegt er auf Platz 8, hinter Autos wie dem Koenigsegg Gemera (2.300 PS), dem Aspark Owl (1.984 PS), dem Lotus Evija (1.972 PS) und anderen, darunter auch seinem Schwestermodell Rimac Nevera (1.813 PS). Bugatti hält jedoch immer noch den Titel des schnellsten offenen Fahrzeugs – der Mistral Roadster, der mit einer atemberaubenden Höchstgeschwindigkeit von 453 km/h alle Erwartungen übertraf.

Der Tourbillon selbst entwickelt sich zu einem Meisterwerk. Mit einem von Cosworth gebauten V16-Motor verspricht er einen aufregenden Soundtrack, und CEO Mate Rimac geht mit einer atemberaubenden Höchstgeschwindigkeit von 499 km/h sogar noch weiter an die Grenzen. Obwohl die Produktion des Chiron eingestellt wurde und der Tourbillon noch nicht bei den Kunden angekommen ist, bleibt Bugatti ein ständiges Gesprächsthema.

Die neuesten Spekulationen kommen nun aus dem Bereich des digitalen Designs. Das Team von Car Design World (in den sozialen Medien als @cardesignworld bekannt) hat ein unabhängiges Designprojekt des französischen Transportdesigners Frédéric Le Sciellour (@frederic.lesciellour) hervorgehoben. Mit einem Hintergrund bei Ubisoft und Land Rover hat Le Sciellour den Bugatti „Avallon“ entworfen, ein inoffizielles, digital gerendertes Konzept, das ein kleineres, mit W16-Motoren angetriebenes Gegenstück zum Tourbillon darstellt.

Der Avallon bleibt der typischen Designsprache Bugattis treu und behält die Ästhetik der Marke bei, unterscheidet sich jedoch vor allem am Heck, wo es ein stromlinienförmigeres Design aufweist. Das Konzept lässt auch den legendären W16-Motor wieder aufleben und konzipiert ihn für Hochgeschwindigkeitsfahrten auf Rennstrecken und Bergstraßen.

Die Frage bleibt: Sollte Bugatti die Produktion eines kleineren Geschwisters des Tourbillon in Betracht ziehen, oder wäre ein High-End-Crossover, der möglicherweise mit dem Ferrari Purosangue und dem Lamborghini Urus SE konkurrieren könnte, ein strategischerer Schachzug?

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